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Montag, 27. Juli 2015

my kid wears...

heute ein sommerliches Sandkasten- Outfit mit Fischparade-Shirt von Stoffonkel und eine Hose aus Frotte vom Vorjahr.
Wir können die langen Sommerhosen vom letzten Sommer dieses Jahr nochmal als dreiviertel-Hose verwerten, da Krümel nur in die Länge gewachsen ist. Ich habe sogar das Gefühl das die Hosen eher etwas weit sitzen.






































Und ab damit zu Frl. Rohmilch!

Donnerstag, 23. Juli 2015

Den Stift bitte!

Ich habe das tangeln für mich entdeckt. Was das ist? Ganz oberflächlich betrachtet, eine Methode seine Telefonkritzeleien zu perfektionieren. Auf den ersten Blick. Aber nur auf den ersten.
Wenn man den Begriff Zentangle in die Suchmaschine eingibt tun sich Welten auf.

So ist es auch mir ergangen. Vor kurzem bin ich über ein Buch über die Zentangle ® Methode gestolpert.
Die Muster und Grafiken haben mich sofort fasziniert.

Nach kurzem einlesen in die Materie habe ich mich an mein erstes Tangle gesetzt und losgezeichnet.
Und ja, es hat wirklich diesen entspannenden, aber auch Hirn erfrischenden Effekt.
Es hat allerdings einen Nachteil. Es macht süchtig.


Wer neugierig auf Einzelheiten des Zentangle® geworden ist, dem empfehle ich folgende Seiten:
zentangle.com- die  offizielle Webpage der Zentangle Methode
zentangle.de - die deutsche Webseite über Zentangle
Auch auf Pinterest lassen sich viele, viele inspirierende Beispiele finden.

P.S.: Unter dem Label Tingletangles möchte ich euch an meiner Sucht teilhaben lassen.
Damit entfernt sich der Blog zwar vom Nähen, aber ich habe mir überlegt das es hier ab sofort vielschichtiger zugehen soll. Dieser Blog soll kunterbuntes Tagebuch meiner Ideen und meines Alltags werden.



Dienstag, 21. Juli 2015

mein Bulett Journal

An einem freien Tag wie heute, das Kind ist gerade in den Kindergarten gebracht, stehe ich in der Wohnungstür und überlege. Ich hatte mir doch so viel vorgenommen: Wäsche waschen und was war es denn gleich noch alles...
Dann stürze ich bis zum Nachmittag herum, erledige dies und das und am Abend denke ich: Mist du wolltest doch noch den Zahnarzt-Termin machen. Gestern hab ich angerufen, da war gerade besetzt, dann bin ich wieder davon abgekommen. Und dann hab ichs vergessen.
Kommt euch das vieleicht bekannt vor?

Nun kann man sowas ja in den Kalender schreiben, aber manchmal ist die Kalenderwoche schon voll oder es gibt haufenweise leere Seiten. Oder Post It-Zettel, bloß das die dann immer weg sind.

Vor einiger Zeit bin ich nun durch Zufall auf ein für mich sehr geniales System gestoßen.
Das Bullett-Journal.
In einem Notizbüchlein werden für jeden Tag fortlaufende Listen erstellt und das Erledigte abgehakt. Was noch ansteht kann auf den nächsten Tag übertragen werden. Wenn mal an einem Tag nichts anliegt, lasse ich ihn einfach weg. Dazu können einfach auf die nächste Seite Listen erstellt werden. Zum Beispiel was noch mit in den Urlaub soll usw.

Dieses sehr einfache aber effektive System wurde von einem Designer aus den USA entwickelt und wird auf dieser Webpage auf englisch erklärt.
Vorn im Buch ist meine Legende eingeklebt, diese erklärt wie mitteln Ikon die Notizen in Aufgaben, Ereignisse und so weiter eingeteilt werden. Diese Punkte können individuell angepasst werden.


Auf Pinterest und youtube finden sich viele Anleitungen und Anregungen wie so ein Bullet Journal den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann.
Manche mögenes sehr verspielt mit vielen Farben oder eben ganz minimalistisch.



























Ich für mich halte es eher kurz und knapp. Manchmal liegt es auch eine Woche in der Schublade. Dann nehme ich es wieder zur Hand und trage erstmal alle unerledigten Punkte, Ideen oder Hirngespinnste nach vorn auf diesen Tag wie heute und dann gehts ans ab arbeiten.

Dienstag, 14. Juli 2015

wieder schief reloaded

Seit über einem Jahr liegt mein Blog nun brach. Hat es jemand bemerkt, bedauert, vermisst? Ich glaube nicht.
Es gibt ja mittlerweile so viele Blogs übers selbernähen, da fällt einer mehr oder weniger nicht auf, oder?!

Und doch juckt es mich immer mal wieder in den Fingern etwas in den Blog zu schreiben.

Es sind in diesem Jahr viele Dinge passiert, es sind schöne Dinge auf der Nähmaschine entstanden, ich habe Neues ausprobiert und Neues entdeckt.

So habe ich gerade mein Arbeitszimmer neu eingerichtet. Ich bin so mächtig stolz auf meine neue Machtzentrale, das ich sie gerne zeigen möchte.
Oder mein neuer Plotter, was sich da für neue Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. (und wieviel Zeit da wieder dabei drauf geht).
Oder die Sache mit dem Zentangle, auch so eine Sache für die ich eigentlich keine Zeit habe, die aber so herrlich entspannend ist.
Ob es jemanden interessiert weiß ich zwar nicht, aber es macht doch auch einfach Spaß in seinem eigenen Blog wie in einem Tagebuch zu blättern.

So hin und her gerissen von für und wieder, Zeit oder keine.... ES GEHT WIEDER LOS!

Fangen wir mit besagtem Arbeitszimmer an.

Hier seht ihr den Tempel des Zuschnitts, erstanden bei Ikea.
Die Schubladenelemente sind eigentlich Küchenunterschränke mit 8 mal10 Zentimmeter hohen Schubladen. Zwei Stück davon an der Rückseite zusammen gebaut und mit zwei Tischplatten bestückt macht 1,20 Meter im Quadrat.
An der Stirnseite hat das Krümelkind seinen eigenen Bastelstehtisch bekommen.

Rechts am Fenster habe ich meinen Schreibtisch mit den zwei Nähmaschinen aufgestellt. Auch nochmal jede Menge Platz für Kram in den Schubladen.
Am anderen Fenster hat der Göttergatte seinen Schreibtisch. Ein Ohrensessel ebenfalls vom Schweden sorgt für einen gemütlichen Sitzplatz (für die Katze) und Farbtupfer.

Eine Spielecke fürs Kind musste auch noch sein, damit Mama mal in Ruhe was machen kann.



























Die Wände sind in einem warmen Grauton gestrichen, wozu der gelbe Sessel mir sehr gefällt.
Unser Arbeitszimmer ist ein Durchgangszimmer, was die Gestaltung etwas schwierig machte. Es sollte nicht zu sehr nach Arbeit aus sehen. Ich denke so wie es jetzt ist sind alle Lebensbereiche in diesem Zimmer gut abgedeckt.
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