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Montag, 24. August 2015

Gartenfreuden























Es ist schon erstaunlich wie befriedigend es sein kann mit eigenen Händen etwas getan zu haben.
Zum Beispiel wenn man die gehegten und gepflegten Zwiebeln erst wachsen sieht und sie dann mit Freude, weil sie so schön groß geworden sind, erntet.
Man sie in bedeutsamer Handarbeit zum Trocknen auf und wartet wieder.


Dann kommt der Tag wenn man seine Ernte einfahren kann. Stück für Stück bekommt jede Zwiebel eine Einzel-Behandlung. Der trockene Lauch wird abgedreht und jede Zwiebel auf ihre Güte geprüft.



Und dabei macht sich in meinem Herzen eine große Befriedigung breit und eine fast schon philosophische Stimmung. Nur in dem was man eigenen Händen beackert und bearbeitet hat, kann man den wahren Wert der Dinge erkennen.


Montag, 17. August 2015

my kid wears...

heute ein raketenschnelles Shirt. So schnell das es kaum zu fotografieren ist.






































Der Stoff ist wieder von Stoffonkel. Den finde ich zur Zeit echt schön. Vorallem das es dort die Kombistoffe und passenden Bündchen mit dazu gibt ist schon praktisch.











































































Der T-Shirt Schnitt ist aus der Zeitschrift Ottobre 3/2015. In der Zeitung fand ich ihn nicht so toll, aber jetzt mit den beiden Stoffen gefallt mir die unterschiedlich Forder-und Rückseite richtig gut. Besonders die Raglanarme hinten sind schon raffiniert.

Und ab damit zu Frl Rohmilch.

Sonntag, 16. August 2015

Klein aber fein

Genähtes gibt es zwar genug, nur fotografiert werden müsste es mal...

Deshalb gibts heute nochmal einen Tangle-Post:

Außer den normalen Zentangle-Kärtchen (9,8cm x 9,8 cm) möchte ich hier noch das kleine Bijou Format vorstellen.
Mit 5cm x 5 cm ist das ganz schön klein.
Zum Ausprobieren habe ich erstmal ein normales Kärtchen zerschnitten und die Ecke mit der Nagelschere abgerundet. (Ich brauch unbedingt mal noch einen Eckenschneider.)



Ich muss sagen, das kleine Format hat durchaus auch was. Ich finde man ist dadurch gezwungen kompakter und klarer zu zeichnen, was seinen eigenen Reiz hat.
Es ist ideal um mal ganz schnell, zwischendurch zu tangeln.

Freitag, 7. August 2015

Tingletangles: welches Papier nehme ich?

Ich zentangle nun ja noch nicht so lange. Aber das ich dafür gutes Papier benutzen wollte, war mir schnell klar. Eine Vorliebe für quadratische Formate habe ich schon lange.
Deshalb lagen noch zwei schöne quadratische Doree Blöcke von Boesner im Format 15cm x 15cm und 20cm x 20cm im Schrank. Aus diesem Papier habe ich dann auch die ersten Tangle Kärtchen geschnitten.







































Wenn man im Internet stöbert, merkt man schnell das viele Wert auf die Qualität der original Materialien legen. Die original Zentangle-Kärtchen sind mittlerweile auch bei uns gut einzukaufen, haben aber ihren Preis.

Da ich mich aber erstmal ausprobieren wollte, habe ich nach einer günstigen Alternative gesucht.
Fündig geworden bin ich bei einem Ebay-Anbieter der angeblich das gleiche Papier von Fabriano in einer Behindertenwerkstatt zuschneidet. Ich muss sagen, dass ich mit diesen Kärtchen zufrieden bin. Das Papier ist schön griffig und die Ecken abgerundet, nur der wellige Rand fehlt, was mich aber nicht wirklich stört. Allerdings hatte noch kein Original Zentangle Papier in Händen, also habe ich keinen direkten Vergleich.



Samstag, 1. August 2015

Vorsicht Ansteckungsgefahr !

Ich muss zugeben dass ich am Anfang einige Bedenken hatte. Mich haben zwar die fertigen Zentangles sofort begeistert, aber für was brauche ich diese vorgefertigten Muster? Das ist so unkreativ. Ich kann mir doch die Muster auch selbst ausdenken?!

Da saß ich nun vor meinem ersten selbst geschnittenen Quadrat. Zeichnete mit Bleistift meinen Rahmen und den Faden. Dann folgte die große Frage, wie fange ich nun an? Welche Linien und überhaupt? Also habe ich doch erstmal ein Muster gesucht und dieses gezeichnet.



Genau hier liegt der Knackpunkt des Zentangles. Mit dem Setzen des Rahmes und dem Einzeichnen des Fadens ist  die Angst vor den nacktem weißem Papier schon mal nicht mehr so groß.
Dadurch das ich ein vorgegebenes Muster verwenden kann entfällt das Problem des vorskizzierens. Ich kann sofort los zeichnen. Ich orientiere mich am Orginalmuster, bringe es aufs Papier und dann beginnt der Flow. Die Muster entwickeln sich quasi von selbst.
Das hätte ich so nicht gedacht. Das muss man wirklich selbst ausprobieren.



Sehr schön ist das auf  Zentangle.de beschrieben unter
Das mache ich doch schon seit der Schulzeit! Was ist denn daran besonders und neu?
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