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Dienstag, 29. Dezember 2015

Jahresrückblick 2015

Dieser Tage habe ich viel über das jetzt bald endende Jahr nach gedacht. Was war so los, was ist besonderes passiert...
Sonst bin ich eigentlich gar nicht der Typ für Jahresrückblicke und Neujahrsvorsätze. Vielleicht liegt dieses Umdenken ja an meinem, immer noch im Gebrauch befindlichen, Bulletjournal. Dieses habe ich letztens mal so durch geblättert und mich an dieses und jenes erinnert.

Deshalb nun mein persönlicher und ultimativer (hust) Jahresrückblick 2015:

das Highlight des Jahres: 

Der Sommerurlaub in Warnemünde an der Ostsee. Sommer, Strand und Meer ist für mich immer Enstspannung pur. Das Krümelkind beim buddeln und planschen zu beobachten und sich selbst die Sonne auf den Bauch scheinen lassen ist unübertroffen.

das größte Glück 2015:

Den einen großen Glücksmoment gab es dieses Jahr nicht. Dafür viele kleine Alltagsglücklichkeiten. Wenn der Krümlich wieder einen Satz bringt, den nur kleine Kinder so sagen können, oder wenn er sich über etwas freut.
Viel Glück hat uns, so denke ich, dieses Jahr unser Garten gebracht. Der Göttergatte werkelte mit dem Krümelkind am Baumhaus und meine Wenigkeit säte, planzte und erntete ihr erstes eignes Gemüse. Es geht nichts über eine frisch gezogene Möhre, gewaschen und sofort vom Kind verspeißt.

 

der größte Schreck in diesem Jahr:

Als beim Krümelkind im Januar nach einer Angina, nebenbei noch ein Hodenbruch entdeckt wurde. Die sechs Wochen die wir darauf hin bis zur OP warten mussten, waren sehr nervenaufreibend für mich. Ich habe mir alle möglichen Gedanken über Vollnarkose und Operation bei einem zwei einhalb jährigen gemacht. Letztendlich war es garnicht soo schlimm, muss ich aber trotzdem nicht noch mal haben.

das Beste am Alltag 2015:

Jeden Morgen von einem fröhlichen Krümelkind geweckt zu werden, oder es selbst wecken zu dürfen. Wenn der Göttergatte dann noch frische Brötchen holt und Rührei zum Frühstück macht, kann der Tag nur noch gut werden.

das Nervigste am Alltag 2015:

So gern ich den Krümlich habe, regelmäßig beim Anziehen und Ausziehen bringt er mich zur Weißglut. Dieses Jahr ist für mich geprägt von: Zieh jetzt deine Schuhe an! (oder wahlweise aus, oder setze Jacke, Schal und so weiter ein.)
Dadurch haben wir das Haus immer mehr oder weniger in Eile verlassen. Was sich dann so durchzieht, weil ich später als geplant auf Arbeit bin und dadurch weniger Vorbereitungszeit habe.
Das wird nächstes Jahr besser!

die beste Anschaffung in diesem Jahr:

Auch wenn wir sie erst im Dezember gekauft haben, kann ich definitiv sagen: Unsere neue Memoryschaum-Matraze. Es geht definitiv nichts über einen guten Schlaf. Auch meine Rückenpropleme haben sich etwas gebessert.

die sinnloseste Anschaffung dieses Jahres:

Nun ja. Da habe ich länger darüber nachgedacht. Letztlich muss ich sagen das diese der Plotter war. Aber nicht weil er nicht täte was er sollte. Im Gegenteil ich bin immernoch begeistert von dem Teil. Leider habe ich ihn viel zu wenig benutzt, weil ich zu wenig Zeit hatte. Deshalb Vorsatz fürs nächste Jahr: Den Plotter mehr nutzen.

Wie war mein Jahr 2015:

Ich würde sagen, durchschnittlich. Es gab einige Höhen und Tiefen, aber keine gravierenden Umbrüche oder Neuerungen.

 

Vorsätze fürs neue Jahr: 

Ja einige. Welche genau werde ich wohl nochmal extra schreiben.



Montag, 21. Dezember 2015

Oh Tannenbaum

Gestern haben wir unseren Weihnachtsbaum geschmückt. Seit der Krümlich da ist, hat der Weihnachtbaum eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Statt einen Baum zu kaufen, waren wir wie voriges Jahr schon unterwegs zum selber schneiden.
Dieses Jahr waren wir auf einer Anlage vom Sachsenforst. Wir waren gegen 10 dort und stellten fest, das es schon keine Bäume mehr über 1,70m gab. Entweder waren die schon früh um 7 Uhr weg, oder es standen dort nie größere Bäume. Nun ja. Wir haben erstmal kurz geschluckt, denn fast 4 Meter hohe Zimmerdecken und so ein kleiner Baum...
Dann haben wir uns gedacht, was solls, stellen wir den Baum eben auf den Tisch und haben unser diesjähriges Exemplar schnell ausgesucht, denn es waren ja noch mehr Leute da und es war ein heißes Kopf-an-kopf rennen um die nächstgrößeren Tannen. (Ich frage mich, was die gemacht haben die erst  um 14 Uhr kamen.)
Auf jeden Fall hatte das Krümelkind Spaß beim sägen und darauf kam es schließlich an.

Und jetzt so fertig geschmückt gefällt er uns richtig gut, unser Midi-Weihnachtsbaum.
Auch dieses Jahr habe ich wieder ganz Trendfremd Weiß und Rot geschmückt. Die Anhänger sind schon über einige Jahre zusammen gesammelt und immer kommt etwas neues dazu. Die Christbaumspitze ist sogar noch von meinen Eltern, also schon richtig alt und mir besonders wertvoll.

Hier noch ein Outake. der Krümlich interessiert sich neuerdings für die Kamera und knipst immer wild drauf los. Titel: Baum fällt!

Gibt es bei euch Weihnachtschmuck der euch besonders wichtig ist, oder schmückt ihr jedes Jahr anders?

Sonntag, 13. Dezember 2015

Bunt ja bunt ....

Eigentlich wollte ich heute ein fertig genähtes Krümlich-Outfit zeigen. Der Blick auf die entstandenen Fotos zeigte jedoch, das diese zu dunkel sind. Neu fotografieren war auch nicht ,da Schmuddelwetter dunkelgrau.
Zum Bloggen ist das echt eine schlechte Jahreszeit, wenn man nicht die Komplett-Fotoausrüstung mit Tageslichtlampe und Reflektor und, und, und hat. Was ja die Mehrheit der Bloggerschaft heutzutage zu haben scheint?! Na, wie sieht es bei euch aus, habt ihr die Profiaustattung zu hause oder fotografiert ihr mit dem Handy?
(Ich geb es ja zu, ich habe auch eine Spiegelreflexkamera, aber weniger wegen dem Bloggen.)
Ich bin eher der Foto Nachkorrigierer-Typ, aber bei diesem Dunkelwetter rettet nicht mal Photoshop die Bilder.
Aber genug gemeckert und gelästert ;)

Dann blogge ich eben einige mit meinen Derwent Line-Painter Stiften entstandenen Werke.
Zur Zeit zeichne ich richtig gern und viel mit diesen Stiften.
Hier ein freies Tangle/Doodle mit federartigem Muster. Die Farben der Stifte sind so schön aufeinander abgestimmt. Ich habe mittlerweile alle Farben gekauft.

Auch auf farbigen Untergrund kommen die Stifte gut raus, obwohl es hier Unterschiede bei den verschiedenen Farben sieht. Am besten gefällt mir hier das Hellgelb und Mint. Orange und Olivgrün decken nicht so toll.
Hier noch ein Blüten Doodle. So in der Art gezeichnet müssten, doch kleine Geschenkanhänger mit Schneeflocken ganz schick sein. Das werde ich auf jeden Fall noch für die Weihnachtsgeschenke machen.


Irgendwie ist das jetzt fast wieder ein Stifte-Review geworden. Dabei wollte ich euch einfach nur mal zeigen, was ich so gemacht habe.

Ha, gerade sehe ich das Zwergstücke gestern erst eine neue Zentangle Linkparty gestartet hat. Da mach ich doch gleich mal mit.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Dazu gehört.

Wenn ich mal ein wenig kinderfreie Zeit habe gönne ich es mir ein gutes Hörbuch zu hören und einfach ganz darauf zu horchen.
Das geht natürlich nur, wenn das Kind wirklich außer Haus ist, denn mit 3 einhalb beschränkt sich das allein Spielen nur auf gefühlte 30 Sekunden, bevor der Krümel wieder lautstark ruft: Mama, ich bin die Feuerwehr, ruf mich mal aaan!

Jedenfalls, wenn ich allein bin beim saubermachen, oder auch beim zuschneiden und nähen, dann höre ich gern fantastische Geschichten, gesprochen von guten Sprechern.

Ja, ich gebs zu, ich stehe auf fantastische Literatur. Ich bin der Meinung Realität hab ich auch so schon genug, da muss ich nicht noch davon lesen. Deshalb lese ich gern gut durchdachte und charakterstarke Fantasie. Also nicht so die Ork schlägt sich mit Elfen Schiene, es sei denn, es ist wirklich gut geschrieben.

Meine Lieblingsautoren sind Haruki Murakami, der Meister Stephen King und Brandon Sanderson.
Alle drei haben die Fähigkeit mich sofort in ihren Bann zu ziehen, obwohl sich ihr Schreibstil und auch ihre Themen stark unterscheiden.

Nun, wozu schreibe ich das Ganze jetzt eigentlich? Die Sache ist die. Ich bin gerade mit dem vorerst letzten Teil der Sturmlicht-Chroniken von Brandon Sanderson fertig geworden. Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch fertig habt und dann erstmal nichts anderes lesen mögt weil sonst der "gute Geschmack" verfliegt? So gehts mir gerade mit dieser Buchreihe.
Weil es mir so gar nicht aus dem Kopf geht, denke ich mir warum nicht eine Rubrik im Blog drausmachen.

Also...(Luft hol)


Dazu gehört.



Die Sturmlichtchroniken von Brandon Sanderson, gesprochen von Detlef Bierstedt.


Klappentext:

Roschar ist eine sturmumtoste Welt. Jahrtausendelang wurde Roschar von den Herolden und ihren Strahlenden Rittern regiert, übermenschlichen Kriegern, deren magische Splitterklingen jedes Leben auslöschen konnten. Doch die Herolde sind verschwunden und nun droht Roschar zu zerfallen.
In dieser Zeit des Untergangs begeben sich ganz unterschiedliche Menschen auf die Suche nach neuer Hoffnung. Dalinar, der Bruder des ermordeten Königs von Alethkar und ein alternder Krieger in einem der mächtigsten Reiche von Roschar, wird von verstörenden Visionen aus längst vergessenen Zeiten heimgesucht. Kaladin, ein junger Sklave, muss sein Schicksal in den Kämpfen und Stürmen des Heeres von Alethkar finden. Schallan, eine junge Adelige, deren Herz sich nach unerforschten Geheimnissen sehnt, deren Familie ihr jedoch einen so frevelhaften wie gefährlichen Auftrag gegeben hat. Und schließlich Szeth, ein mysteriöser Assassine, der nicht nur den König von Alethkar ermordet hat, sondern der für noch dunklere Taten ausersehen wurde. Alle vier erkennen nach und nach, dass die Zukunft Roschars in den Händen derer liegt, die das Geheimnis der Splitterklingen ergründen können...


©2011 Heyne Verlag (P)2011 Random House Audio


Die Welt Roschar ist anders als alle was ich vorher kannte. Auf diesem Planet hat sich das gesamte Ökosystem an ein sehr raues Klima, mit regelmäßig wiederkehrenden großen Stürmen angepasst. Pflanzen ziehen sich bei Berührung zurück und die Tierwelt besteht zu großem Teil aus Schalentieren mit dicken Panzern. Menschen leben in einem Feudalsystem, die dem Hellaugen über Dunkelaugen herrschen.
Brandon Sanderson hat hier ein sehr komplexe Welt mit einem besonderen Magiesystem und mit vielen gut durchdachten Handlungsträngen geschaffen.
 Was mir an den Büchern besonders gefallen hat, ist die Entwicklung die alle Charakter durch machen. Gerade Kaladin ist zu Beginn von Selbstzweifeln zerfressen und hat einen langen Weg, bis er schließlich über sich selbst hinaus wächst. Es gibt also viele dramatische, aber nie schmalzige und auch witzige Momente die ich sehr mochte.

In der Hörbuch-version liest Detlef Bierstedt sehr differenziert und gibt jeden Charakter seine eigene Stimme. Durch seine gefühlvolle Lesung kann man direkt in die Geschichte hineintauchen und sieht die Stürme förmlich aufziehen.

Dieses auf mehre Bände ausgelegte Epos hat das Potential eine meiner Lieblingsgeschichten zu werden. Doch nun ist erstmal warten an gesagt den Band 3 (5+6) lässt wahrscheinlich noch 2017 auf sich warten.

Sonntag, 29. November 2015

1. Advent


Der Stollen ist angeschnitten und die Zucker-Butterschicht vom Kind angenascht.
Sämtliche geerbte, geschenkte und gekaufte Nussknacker, Weihnachtsengel und Räuchermännel wurden vom Boden geholt.
Die Schwibbögen sind aufgestellt und angezündet.
Es riecht nach Räucherkerzchen aus dem Rachermannel in der Küche.
Das Krümelkind bewundert die sich drehende Pyramide, während die Mama es beschwört nicht zu nahe an die Kerzen zu gehen.
Das Krümelkind hat die erste Runde mit der wackeligen Eisenbahn auf dem Weihnachtsmarkt gedreht.
Der erste Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wurde getrunken.

Weihnachtszeit im Erzgebirge ist so schön kitschig, traditionell und gemütlich.


Was sind so eure Traditionen? Habt ihr auch geerbte Weihnnachtsdeko oder seit ihr in den Trendfarben ausgestattet?

Euch allen auch eine schöne Vorweihnachtzeit!

Donnerstag, 26. November 2015

Ab ins All!

Bei der Einlagerung und anschließender guten Ablagerung von Lieblingsstöffchen (aka Weinregal) hat Frau ja manchmal das Problem, dass sich bei der letztendlichen Verarbeitung eben dieser, ein passender Kombistoff rar macht. Und das trotz vollem! Stoffschrank.

Manchmal hat Frau aber auch Glück.

So fand sich zu den beiden Stretchsweat-Stoffen Spaceflight von Alles für Selbermacher (inzwischen ausverkauft,weil gut abgelagert) doch tatsächlich der haargenau passende Bündchenstoff in hellpetrol und sogar ein orangeroter Bündchenstoff in der Effektfarbe des Stoffes.

Jetzt stellte sich nur noch das schwierige Problem der Entscheidung. Welchen Bündchenstoff nehme ich denn nun jetzt. Nach hin und her wälzen und einigen schlaflosen Nächten, kam mir die glorreiche Idee es mal wieder mit Paspeln zu probieren.

Dazu müsst ihr wissen, dass ich mit Paspeln im allgemeinen, vorallem aber mit selber geschnittenen Paspeln auf Kriegsfuß stehe.
Um so stolzer bin ich auf das Ergebnis. Diesesmal sind sie fast gleichmäßig breit und gerade eingenäht. Übung macht eben doch den Meister. Brustschwell.

Der Schnitt ist aus der Ottobre 1/14 Totem Owl leicht verlängert. Könnte einer meiner Lieblingsschnitte for Boys werden.


Dienstag, 17. November 2015

Mustermixer im November (12)

Beim November-Mustermixer von Freude mit Zentangle sollen dieses mal die zwei Muster
'Nzeppel und Narwal miteinander gemixt werden.
Das Narwal-Muster kannte ich zwar schon, habe es allerdings noch nicht gezeichnet. So habe ich erstmal rumbrobiert. Die Drehung die das Muster räumlich macht, hinzukriegen ist gar nicht so einfach.


Die beiden Muster zu verbinden ist nochmal spannender. Heraus gekommen ist ein sehr einfaches klares Tangel. Weniger ist mehr.

Dann musste ich natürlich auch nochmal meine neuen Stifte zum Einsatz bringen. Das Ergebniss ist im eigentlichen Sinne kein richtiger Mustermix, aber ich finde die Farben geben Nzeppel nochmal ein anderes Gesicht.

Mittwoch, 4. November 2015

Yoki der dicke Drache allein zu Haus

Heute ist mir etwas wehmütig zumute. Denn heute musste der Drache zu hause bleiben.

Seit fast einem Jahr war der dicke Drache der tägliche Begleiter des Krümelkindes. Ob in den Kindergarten, oder auf lange Autofahrten, überall musste das Plüschtier mit hin. Im Bett wurde er regelmäßig plattgelegen und das Tier einmal zu waschen war schon fast unmöglich, weil er ja immer mit unterwegs war.

Nun aber wurde er abgelöst von einer Plüschgiraffe, von ihm rausgesucht und mir selbst gekauft.
Einerseits bin ich nun ganz froh das der Krümlich nicht mehr so auf dieses spezielle Plüschtier geeicht ist, andererseits bin ich schon traurig das nun mein extra nur für ihn handgenähtes Drachentier erstmal abgemeldet ist.

Aber so ist das wohl nun mal. Nichts bleibt lange so wie es ist.

Wenn der dicke Drache nun einmal allein zuhause rumsitzt, so habe ich mir gedacht kann ich ihn wenigens mal hier im Blog zeigen. Ich habe das Plüschtier nach dem Schnittmuster Yoki the fat Dragon, hier bei Etsy zu kaufen, genäht. Das Schnittmuster kommt als Pdf mit Anleitung, die allerdings etwas kärglich ausfällt.
Da mir der Drache insgesamt etwas klein und die Schnittteile dadurch auch arg futzelig waren, habe ich es, glaube ich 20 Prozent vergrößert.
Gerade das Zusammennähen der Einzelteile wird in der Anleitung nicht wirklich beschrieben, deshalb hab ich den Guten so zusammengenäht wie ich dachte. Das Schnittmuster ist also meiner Meinung nach für Anfänger schwierig umzusetzen.

Aber gerade weil er nicht ganz perfekt ist, find ich ihn so knuffig. Und selber Plüschtier nähen hat noch den Vorteil das ich selbst den Stoff, hier Bio-Nicky, auswählen kann und so weiß was drin ist. Das ist mir schon wichtig, denn als der Krümlich den Drachen neu hatte, hat er ihn auch gern mal durchgekaut.

Tja aber die Zeiten scheinen ja nun vorbei zu sein, seufz....

Sonntag, 1. November 2015

ausprobiert: Derwent Line Painter

Wie versprochen, möchte ich heute kurz über die letztens gekauften Stifte von Derwent berichten.



Nachdem ich die Stifte nun in meine "Höhle" geschleppt hatte, wollte ich mal genau wissen, was sie nun so besonders macht. Deshalb hab ich mal auf die Webseite von Derwent geschaut und dort auch ein sehr interessantes Produktvideo gefunden.

Folgende Eigenschaften werden angepriesen: 

Tinte auf Wasserbasis, aber permanent wenn sie einmal getrocknet ist
Nass soll die Farbe ähnlich Aquarell wasservermalbar sein
Deckende Farben auch auf dunklen Untergründen
durch das Pumpsystem ist ein sehr flüssiger Farbauftrag möglich

Soweit so gut. Also nicht wie ran und ausprobieren.



Nachdem ich die nochmal extra einzeln eingeschweißten Stifte aus der Verpackung befreit hatte zeichnete ich drauflos. Nach dem Schütteln und zweimaligen Pumpen läuft die Farbe in die mit 0,5mm doch recht dicke Spitze. Linien lassen sich schön flüssig ziehen und bei mehrmaligen pumpen erreicht man den besagten Kleckseffekt.
Im Video wird jetzt kräftig auf den Klecks gepustet und ein toller Effekt entsteht. Hab ich natürlich auch probiert, allerdings hab ich wohl nicht genug Puste, denn meine Kleckse verlaufen eher schleppend. Auch auf die Stiftspitze selbst kann man pusten und so die Farbe versprühen. Das funktioniert aber nur wenn man vorher kräftig Farbe auf die Mine gepumpt hat.
Das die Farben sehr gut decken stimmt. Auch die Farbtöne sind sehr schön. Die Farbe selbst erinnert von der Konistenz eher an eine Acrylfarbe und weniger an eine Tinte.
Das Zeichenpapier sollte denke ich eher sehr glatt sein. Auf dem normalen Zentangle-Kärtchen verlief die Farbe eher. Die ebenfalls frisch eingekauften Tiles von Hahnemühle eignen sich aber gerade für diese Stifte toll, da es sehr glatt ist.

Alles in allem bin ich seeehr angetan von den Stiften auch wenn es einige Kontras gibt.

Deshalb hier noch mal aufgelistet:

Pro:
  • Schöne Farbtöne ingesamt 20 Farben inklusive Schwarz, Weiß und Grautönen
  • gleichmäßiger Farbauftrag, durch das Pumpsystem sehr flächig vermalbar ohne Streifen
  • wirklich deckender Farbauftrag, auch auf auf den Farben selbst
  • durch das pumpsystem gibt es viele  Effekte die man so mit einem normalen Fineliner nicht hinbekommt
Kontra:
  • es ist mir passiert das mitten in der Linie die Farbe "alle" war und ich nachpumpen musste
  • bei zu vielem Pumpen entstehen Kleckse auch wenn keiner gewünscht ist
  • ein Taschentuch sollte vorhanden sein, da man doch immermal überschüssige Farbe von der Mine wischen muss
  • es scheint eher wenig Farbe in den Stiften zu sein, wenn ich darauf schaue ist er nur zu einem Drittel gefüllt, mal sehen wie lange sie reichen
  • billig sind sie nicht gerade
Die wasservermalbarkeit mit Pinsel habe ich noch nicht getestet aber ich denke, das dies gut funktionieren dürfte. Auch schwarzen Untergrund muss ich nochmal probieren, da bin ich gespannt wie gut der weiße Stift wirklich deckt.

(P.S. Meinen Header hab ich auch gleich mal neu gezeichnet. Handlettering ist doch zur Zeit angesagt, hust.)


Montag, 26. Oktober 2015

Meine Beute...

... in Sachen Zentangle Zubehör, vom Dresden-Ausflug vorletztes Wochenende, möchte ich euch heute vorstellen.






















In Dresden gibt es nämlich eine Gerstäckerfiliale. Gerstäcker ist ein Versandhandel für Künstler und Bastelbedarf und hat auch in verschiedenen Städten Filialen. In so einen großen Laden mit ganz vielen Farben, Stiften, Papier und 1000 anderen kreativen Materialien einzukaufen, ist für mich immer ein bisschen wie im Schlaraffenland herum zu spazieren.
Da entdecke ich immer noch soviel mehr, als wenn ich online bestelle.

Nun also zur Ausbeute:
Ganz oben seht ihr ein Skizzenbuch von Derwent mit verschiedenen vorgedruckten Mustern. In ganz zartem Grauton sind Muster wie kariert, kleine Waben, Dreicke usw. vorgegeben. Das Papier selbst ist ganz glatt, mittelstark und für Marker gedacht.
Das nächste ist ein kleines Ring-Skizzenbuch in quadratischem Format, welches ziemlich genau die Größe vom klassischen Zentangle Tile hat. Erscheint mir ganz praktisch für unterwegs.
Von Hahnemühle ist das kleine Metallschächtelchen mit 25 Zentangle Tiles.
Das Papier ist schön straff, aber viel glatter als der Büttenkarton den ich sonst habe. Mal sehen wie es sich bearbeiten lässt.
Und nun zum absoluten Clou, den Line Painter Stiften von Derwent.
Die Stifte habe ich eher zufällig gesehen und fand die Verpackung schon interessant. Zuerst dachte ich es handelt sich um normale Fineliner, aber es steckt vielmehr dahinter.
Durch ein System bei dem die Farbe in die Mine gepumpt wird, sind verschiedene Möglichkeiten des Farbauftrags möglich. So läuft die Farbe auch mal richtig flüssig aus der Mine und lässt sich sehr deckend vermalen. Und es gibt noch mehr Möglichkeiten.

Ich habe sie natürlich schon probiert und werde euch im nächsten Beitrag einen ausführlichen Testbericht schreiben.

Montag, 19. Oktober 2015

Entfärber-Fuchs

Heute wollte ich euch kurz über die tollen Stencil-Schablonen von Stoff und Stil berichten, die ich mir vor einiger Zeit bestellt habe.

Bevor es an große T-shirt bedrucken geht, wollte ich erstmal ausprobieren wie sich die Schablone so drucken lässt.
Die Schablone ist aus einem dünnen netzartigen Gewebe gemacht und auf der Rückseite mit einer leicht klebenden Schicht bezogen. Dadurch lässt sie sich gut auf dem Stoff fixieren und rutscht nicht darauf herum.
Die Druckfarbe soll mit dem mitgelierten Rakel durch gerieben werden.
Da ich meinem Schrank noch eine gut abgelagerte Dose Entfärberpaste fand,die ich schon vor langer Zeit bei patchworkshop.de gekauft hatte, beschloss ich es mal damit zu versuchen.

Die Entfärbepaste hat eine leicht cremige Konsistenz, ich denke ganz ähnlich einer normalen Stofffarbe. Ich habe die Paste wie in der Anleitung auf den Rand der Schablone gegeben und mit dem mitgelieferten Rakel durch gestrichen. Das funktionierte ganz einfach und auch ohne das der Druck verläuft.
Danach habe ich die Schablone vorsichtig abgezogen und den Stoff trocknen lassen.
Die Schablone habe ich unter fließenden Wasser abgespült. Sie ist wieder wie neu geworden. Nichts ist verstopft und auch die Rückseite klebt noch.

Die Entfärbepaste selbst ist erstmal farblos und wird erst durch bügeln aktiviert. Unter dem Bügeleisen bleicht der Stoff langsam aus. So kann man das Maß der Aufhellung auch etwas steuern. Der Farbton ist sehr schön geworden, unterscheidet sich aber je nach Farbe des Stoffes.
Ich habe schon mal schwarzen Stoff getestestet, dieser ist eher hell beige, bräunlich aufgehellt.

Ich bin vom Ergebniss wirklich begeistert. Das Motiv ist ganz klar umrissen und nicht verlaufen.


Auch von Rayher gibt es Stencil Schablonen mit schönen Motiven für Kinder und Erwachsene. Die auf dem Foto habe ich bei Amazon gekauft aber noch nicht ausprobiert. Mir fallen aber schon ganz viele Einsatzmöglichen ein


Donnerstag, 8. Oktober 2015

Mustermixer im Oktober (11)

Auf dem Blog von Freude mit Zentangle bin ich letztens über die Muster Mixer Challenge gestolpert.
Es sollen zwei Muster mit einander gemixt werden. Diesmal sind die Muster Façade und Crescent Moon vorgegeben.
Diese beiden Muster waren eine ganz schöne Herausforderung. Facade ist sehr geometrisch während Crescent Moon von der Linienführung lebt.




Ich habe zwei Varianten gezeichnet. Die erste ist sehr streng und auch sehr nah am Mustermixerbeispiel. Deshalb habe ich noch einen zweiten Versuch aufs Papier gebracht.
Dieser gefällt mir besser.
Beide Tangles erinnern mich stark an Leiterplatten oder ähnliches.
Ach ja, beide Tiles sind ohne String angelegt. Ich finde das ganz spannend sich nur am Muster entlang zu hangeln.

Dienstag, 6. Oktober 2015

neulich...

beim Anziehen des Krümelkindes:

Papa hat dem Krümlich am Vormittag erklärt, das er doch nett zur Mama sein soll, weil die Mama eine liebe Mama ist. Sie kocht das Essen, spielt mit ihm, zieht ihn an, eben alles was eine liebe Mama so tut.
Am Nachmittag: Wir kommen von draußen und der Krümlich ist schon ins Wohnzimmer zum Spielteppich gelaufen, obwohl er noch Hausschuhe anziehen soll.
Die Mama trägt also die Schuhe hinterher. "Du sollst noch deine Schuhe anziehen."
Krümlich:"Nein ich tann das nicht, Mach du das!"
Mama: " Nein das kannst du doch schon selber, mach das jetzt mal.
Daraufhin antwortet das Krümelkind ganz entrüstet: "Aber Mama, du bist doch eine liebe Mama.!?"

Worauf hin der Papa sich im Hintergrund erstmal wegschmeist und ich natürlich auch über die clevere Ausrede schmunzeln muss.

Der Krümlich ist mit seinen bald drei einhalb Jahren schon um keine Ausrede verlegen.

Donnerstag, 24. September 2015

erste Herbststücke

Nachdem die Planung steht, habe ich angefangen die ersten Sachen zu nähen.
Fertig geworden ist die Hose Hop und Jump aus der Ottobre 1/15 in der 104 und ein Shirt mit Fake-Amerikanischen Ausschnitt. Dieser Schnit aus der neuen Ottobre hat, durch die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Stoffe, das Potential mein neuer Lieblingsschnitt zu werden. Zwar ist hier die Nähanleitung wiedermal Ottobremäßig umständlich, aber letztlich habe ich den Ausschnitt einfach so genäht wie ich dachte.




































Die Stoffe sind komplett von Stoffonkel. Ich bin gerade etwas begeistert von den Stoffen.Es gibt paasende Kombistoffe und Bündchen und (Bio)Qualität stimmt auch. Die Stoffe sind auch nach mehrmaligen Waschen noch schön.




































Den Hosenstoff habe ich mal auf einer Messe gekauft und mit Biobündchenstoff von Stoff und Stil kombiniert.
Ich finde das ist eine sehr positive Entwicklung das es immer mehr Biostoffe zu auf kaufen gibt.

PS. Ab zu Made for Boys

Donnerstag, 17. September 2015

Herbstplanung


Nachdem wir die Heizung nun wieder aufgedreht haben und es schon halb acht anfängt dunkel zu werden, ist es an der Zeit mich seelisch und moralisch auf den Herbst vorzubereiten.

Dazu gehört auch Krümelichs Kleiderschrank auf wärmere Klamotten umzustellen und zu schauen was an langen Shirts und Hosen noch passt.

Auch den Stoffschrank habe ich mir vorgeknöpft und geschaut was ich denn noch für die Herbstkollektion 2015 auf Lager habe. Man kennt das ja, ach das Stöffchen ist so schön, und dies...
So schlummert immer einiges in den hinteren Reihen.


Diesen Herbst habe ich mal wieder Zeit gefunden, das was ich zu nähen beabsichtige für mich anschaulich und übersichtlich darzustellen. Sonst kucke ich immer nur in den Schrank und denke, jaaa daraus könnte man dies nähen oder das und dann vergesse ich es wieder.


























Ich habe also meine Ottobre-Magazine nach schönen Schnitten durchforstet und mir gleich mögliche Stoff-Kombis dazu geheftet.
Jetzt kann ich die geplante Herbstkollektion nach einander abarbeiten, wenn ich denn Zeit habe.

Montag, 14. September 2015

my kid wears...

heute Retro. Das senfgelb-petrol geringelte Shirt mit Giraffen-Apli und die braune Nicki-Hose erinnern mich immer bissel an die 70er.








































Original mit Saftflecken des heutigen Tages schicke ich das Outfit zu Frl Rohmilch, oder auch nicht.
Bei Frl Rohmilch ist heute nichts los?! Na dann eben nur für mich.

Edit: Darf ich noch mit zum Frln Rohmilch, auch wenn eine Woche verspätet?!

Samstag, 12. September 2015

UrlaubsTangles

Geht es euch auch so? Nach dem Urlaub liegt immer unheimlich viel an was zu machen ist. So wollte ich die Urlaubstangles schon längst mal gepostet haben. Fotografiert habe ich sie schon ewig. Bis ich dann mal dazu komme ist das ganze schon fasst wieder verjährt, seufz.
Es hat aber auch so seine Vorteile, so kann ich beim Fotos durchschauen noch mal kurz in Urlaubsstimmung schwelgen.

Abends mal ohne Computer zu sein hatte auch mal was.(Müsste ich eigentlich öfter mal machen, aber wenn das Ding so rumsteht...)
So habe ich ganz entspannt am Küchentisch des Appartments gezeichnet und dabei Hörbuch gehört.

Balloya,Sharalarelli
Trio, Msst, Sharalarelli
widgets,
Fescu, Feathers
M12(me too) Version 2, Diva Dance

Mir fällt beim heraussuchen der Fotos gerade auf, wie genau ich mich noch an die Stellen im Hörbuch erinnern kann die ich bei den Tangles gehört habe.
Das nenn ich mal verknüpftes Lernen.

Montag, 24. August 2015

Gartenfreuden























Es ist schon erstaunlich wie befriedigend es sein kann mit eigenen Händen etwas getan zu haben.
Zum Beispiel wenn man die gehegten und gepflegten Zwiebeln erst wachsen sieht und sie dann mit Freude, weil sie so schön groß geworden sind, erntet.
Man sie in bedeutsamer Handarbeit zum Trocknen auf und wartet wieder.


Dann kommt der Tag wenn man seine Ernte einfahren kann. Stück für Stück bekommt jede Zwiebel eine Einzel-Behandlung. Der trockene Lauch wird abgedreht und jede Zwiebel auf ihre Güte geprüft.



Und dabei macht sich in meinem Herzen eine große Befriedigung breit und eine fast schon philosophische Stimmung. Nur in dem was man eigenen Händen beackert und bearbeitet hat, kann man den wahren Wert der Dinge erkennen.


Montag, 17. August 2015

my kid wears...

heute ein raketenschnelles Shirt. So schnell das es kaum zu fotografieren ist.






































Der Stoff ist wieder von Stoffonkel. Den finde ich zur Zeit echt schön. Vorallem das es dort die Kombistoffe und passenden Bündchen mit dazu gibt ist schon praktisch.











































































Der T-Shirt Schnitt ist aus der Zeitschrift Ottobre 3/2015. In der Zeitung fand ich ihn nicht so toll, aber jetzt mit den beiden Stoffen gefallt mir die unterschiedlich Forder-und Rückseite richtig gut. Besonders die Raglanarme hinten sind schon raffiniert.

Und ab damit zu Frl Rohmilch.

Sonntag, 16. August 2015

Klein aber fein

Genähtes gibt es zwar genug, nur fotografiert werden müsste es mal...

Deshalb gibts heute nochmal einen Tangle-Post:

Außer den normalen Zentangle-Kärtchen (9,8cm x 9,8 cm) möchte ich hier noch das kleine Bijou Format vorstellen.
Mit 5cm x 5 cm ist das ganz schön klein.
Zum Ausprobieren habe ich erstmal ein normales Kärtchen zerschnitten und die Ecke mit der Nagelschere abgerundet. (Ich brauch unbedingt mal noch einen Eckenschneider.)



Ich muss sagen, das kleine Format hat durchaus auch was. Ich finde man ist dadurch gezwungen kompakter und klarer zu zeichnen, was seinen eigenen Reiz hat.
Es ist ideal um mal ganz schnell, zwischendurch zu tangeln.

Freitag, 7. August 2015

Tingletangles: welches Papier nehme ich?

Ich zentangle nun ja noch nicht so lange. Aber das ich dafür gutes Papier benutzen wollte, war mir schnell klar. Eine Vorliebe für quadratische Formate habe ich schon lange.
Deshalb lagen noch zwei schöne quadratische Doree Blöcke von Boesner im Format 15cm x 15cm und 20cm x 20cm im Schrank. Aus diesem Papier habe ich dann auch die ersten Tangle Kärtchen geschnitten.







































Wenn man im Internet stöbert, merkt man schnell das viele Wert auf die Qualität der original Materialien legen. Die original Zentangle-Kärtchen sind mittlerweile auch bei uns gut einzukaufen, haben aber ihren Preis.

Da ich mich aber erstmal ausprobieren wollte, habe ich nach einer günstigen Alternative gesucht.
Fündig geworden bin ich bei einem Ebay-Anbieter der angeblich das gleiche Papier von Fabriano in einer Behindertenwerkstatt zuschneidet. Ich muss sagen, dass ich mit diesen Kärtchen zufrieden bin. Das Papier ist schön griffig und die Ecken abgerundet, nur der wellige Rand fehlt, was mich aber nicht wirklich stört. Allerdings hatte noch kein Original Zentangle Papier in Händen, also habe ich keinen direkten Vergleich.



Samstag, 1. August 2015

Vorsicht Ansteckungsgefahr !

Ich muss zugeben dass ich am Anfang einige Bedenken hatte. Mich haben zwar die fertigen Zentangles sofort begeistert, aber für was brauche ich diese vorgefertigten Muster? Das ist so unkreativ. Ich kann mir doch die Muster auch selbst ausdenken?!

Da saß ich nun vor meinem ersten selbst geschnittenen Quadrat. Zeichnete mit Bleistift meinen Rahmen und den Faden. Dann folgte die große Frage, wie fange ich nun an? Welche Linien und überhaupt? Also habe ich doch erstmal ein Muster gesucht und dieses gezeichnet.



Genau hier liegt der Knackpunkt des Zentangles. Mit dem Setzen des Rahmes und dem Einzeichnen des Fadens ist  die Angst vor den nacktem weißem Papier schon mal nicht mehr so groß.
Dadurch das ich ein vorgegebenes Muster verwenden kann entfällt das Problem des vorskizzierens. Ich kann sofort los zeichnen. Ich orientiere mich am Orginalmuster, bringe es aufs Papier und dann beginnt der Flow. Die Muster entwickeln sich quasi von selbst.
Das hätte ich so nicht gedacht. Das muss man wirklich selbst ausprobieren.



Sehr schön ist das auf  Zentangle.de beschrieben unter
Das mache ich doch schon seit der Schulzeit! Was ist denn daran besonders und neu?

Montag, 27. Juli 2015

my kid wears...

heute ein sommerliches Sandkasten- Outfit mit Fischparade-Shirt von Stoffonkel und eine Hose aus Frotte vom Vorjahr.
Wir können die langen Sommerhosen vom letzten Sommer dieses Jahr nochmal als dreiviertel-Hose verwerten, da Krümel nur in die Länge gewachsen ist. Ich habe sogar das Gefühl das die Hosen eher etwas weit sitzen.






































Und ab damit zu Frl. Rohmilch!

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